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Dienstag, 29. November 2016

Vorurteile und Mythen zum Thema Einbruchschutz


„Bei mir bricht schon keiner ein“ oder „Ich habe nichts, was jemand klauen würde“ sind nur einige der gängigen Irrtürmer und falschen Annahmen, wenn wir über die Gefahren von Einbrüchen reden. Sie beweisen ein leider realitätsfremdes Verständnis von Sicherheit und den Folgen, wenn die heimische Geborgenheit erschüttert wird. Hier eine Übersicht typischer Fehlannahmen:



„Wer einbrechen will, schafft es auch trotz aller technischen Sicherungen.“

Falsch: Die wenigsten Einbrecher gehören in die Sparte der gut ausgerüsteten Profis. Haus- und Wohnungseinbrecher sind häufig Gelegenheitstäter, die sich durch gute mechanische und elektronische Sicherungen abhalten lassen. Die Erfahrung zeigt: Diebe wollen sich schnell bedienen. Je mehr Hindernisse man dem Einbrecher in den Weg legt, umso seltener erreicht er sein Ziel.

„Einbrecher kommen nur nachts und da bin ich sowieso zu Hause.“

Falsch: 42% der Wohnungseinbrüche finden tagsüber zwischen 6 und 21 Uhr statt. Durch Beobachtung (Klingeln, Anrufe) wird vorher die Abwesenheit der Bewohner festgestellt.

„Ich bin ja versichert und bekomme alles ersetzt.“

Aber: Keine Versicherung kann ideelle Werte ersetzen oder die psychischen Folgen von Einbrüchen ausgleichen. Manche Haushalte sind zudem unterversichert.

„Von außen sichtbare Alarmanlagen sind eine Einladung für Diebe.“

Falsch: Die abschreckende Wirkung von sichtbaren Alarmanlagen ist statistisch erwiesen.

„Bei mir wird nicht eingebrochen, denn bei mir ist nichts zu holen.“

Falsch: Fast jeder unterschätzt die Werte, die er zu Hause hat. Außerdem weiß ein Einbrecher meist nicht vorher, ob es sich für ihn lohnt.

„Ich habe meine Wertsachen zuhause versteckt.“

Fakt: Es gibt kein Versteck, dass der Einbrecher nicht kennt. Am besten sind Wertsachen in einem Wertschutzschrank untergebracht, der von der Versicherung zugelassen ist.

„Urlaubszeit ist Einbruchzeit“

Fakt: In der Sommer- und Urlaubszeit gibt es einen Anstieg bei den Einbruchszahlen. Jedoch ist die Urlaubszeit nicht Haupteinbruchszeit, denn am meisten wird in der dunklen Jahreszeit von Oktober bis März eingebrochen.

Quelle: eBook: Ein sicheres Zuhause - auf dem Weg zum optimalen Einbruchschutz

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